Nachdem alle Nietlöcher verschliffen und der Shelter besenrein war, begannen wir unseren Ausbau zu planen …
Bereits in Argentinien zeichneten wir die ersten Grundrisse und nach langem hin und her kamen wir immer wieder auf die ursprüngliche, allererste Grundrissidee zurück
Küche:
Im Eingang die Küche, mit getrennten und gegenüberliegenden Arbeitsflächen inklusive Spüle, Kühlbox, Backofen und Kochfeld. Direkt neben dem Herd mit Backofen befindet sich der Gaskasten, um eine möglichst kurze Gasleitungen zu haben.
Wohnen und Schlafen:
Eine große „L“ Sitzgruppe biete zu jeder Zeit 4 Personen genug Platz und ein Festbett mit ca. 2,00 m x 1,30 m sorgt für den nötigen Schlafkomfort. Unter dem Bett genügend Stauraum – zugänglich vom Heck aus bzw. über seitliche Serviceklappen.
Nasszelle:
Wir haben ganz bewusst auf die, doch recht übliche, Aufteilung mit „Dusche & Klo im Eingang“ verzichtet. Wir wollten eine offene Raumaufteilung, die aber dennoch viel Stauraum bietet. Außerdem war für uns ein absolutes NoGo, dass man bei geöffneter Eingangstür das Klo sieht. Somit blieb uns nichts anderes übrig, als eine separate Nasszelle zu integrieren. Da wir ungern mit Chemikalien hantieren und wir außerdem nicht so auf Chemietoiletten stehen, die immer entsprechende Entsorgungsstationen benötigen, haben wir uns für eine Trockentrenntoilette entschieden. Separett bieten ja eine fix und fertige Toilette an. Aber leider – so finden wir – zu einem doch etwas übertrieben Preis. Glücklicherweise gibt es von dieser Firma aber auch nur den Aufsatz zu kaufen – so können wir nun unsere Trockentrenntoilette selber bauen!
In etwa so soll also unser 1-Zimmer-Appartement auf Rädern aussehen. Rini besorgte ein einfaches 3D-Programm um den Ausbau anschaulich darzustellen.
Tja, und dann kam ein großes, langersehntes Paket – unsere Fenster!
Für welche wir uns entschieden haben und warum, das erfahrt ihr im nächsten Bericht.
Wir freuen uns auf Kommentare und finden es schön, dass Ihr dabei seid!
Ein „Anfänger“, der mit einem Magirus Deutz 4×4 170er liebäugelt fängt an Ideen und sinnvolle Tipps zu sammeln.
Ob es das richtige Auto ist, Preis, Haltbarkeit, Aufbau „noch“ als Feuerwehr hinter der DoKa…
Euch kann ich nur danken und viel, viel Spaß wünschen.
Marc Fuhrmann, Wierschem
Sobald es soweit ist werde ich auch dokumentieren 😉
Daher gibt es jetzt noch keine Webseite
Hallo Marc, freut uns, dass wir dich inspirieren konnten! Jetzt wünschen wir dir ganz viel Spaß und Ausdauer beim Aufbau deines LKWs. Vielleicht trifft man sich mal irgendwo „on the road“! Liebe Grüße aus Nevada, Marina & Rico
Hi ihr beiden
Super Blogg! Danke dafür. Ich bin gerade mit meinem Ausbau beschäftigt und wollte euch fragen welche Fenster ihr einbauen werdet. Also Fabrikat und Masse.
Herzlichen Dank und weiterhin viel Freude
André
Hallo Andre, danke dir! Die Fensterfrage war bei uns auch ein heiß dikutiertes Thema. Jeder Hersteller und jede Bauart hat natürlich seine Vor- und Nachteile… Auf Grund unserer Erfahrungen mit den günstigen Seitz-Fenstern ist unser Entscheidung am Ende aber doch eindeutig gewesen: Wir brauchen ein Upgrade! Echtglasfenster mussten her!! Nach langem Recherchieren haben wir uns für PABST Air Tec. entschieden. Hierzu folgen auch noch ein ausführlicher Montagebericht und nach und nach natürlich auch unsere Erfahrungen damit! Der erste Eindruck ist schonmal sehr sehr vielversprechend 🙂
Viele Grüße, die itchys
PS: die genaue Masse können wir dir an der Stelle leider nicht nennen, das hängt natürlich auch stark von der Fenstergröße ab. Sie sind aber sehr massiv und hochwertig gebaut – Leichtgewichte sind es also nicht, das Mehrgewicht sparen wir an andere Stelle wieder ein … 😉
Hey Ihr!
schön zu lesen und zu sehen, dass ihr gut voran kommt mit dem Ausbau, das freut mich für Euch!
Ich muss an dieser Stelle euch auch noch mal für die, wie ich finde, wirkliche gelungene Homepage und eure Art und Weise wie ihr das alles dokumentiert und bloggt lobben, Macht immer Spaß auf diese Weise dabei zu sein!
Nachdem ich den Shelter live „leer“ gesehen habe, bin ich gespannt was Ihr den Winter schafft und ich komme gerne wieder nach dem Winterschlaf des HJ61 bei euch vorbei.
Lg aus Regensburg
Tobi
Hi Tobi, danke für deinen Kommentar, wir freuen uns sehr über das tolle Lob, danke!!
Momentan steht das Projekt zwar etwas still, da unsere nächste große Aktion der Einbau der Fenster sein wird und wir dafür einfach höhere Temperaturen benötigen. Spätestens im Frühjahr geht es dann aber so richtig weiter mit unserem Camper 2.0! Wir freuen uns wenn du mal wieder vorbeikommst 🙂
Liebe Grüße, Marina & Rico
Hallo ihr zwei.
Schön dass die „Stuttgarter Tür“ gute Verwendung gefunden hat :=).
Ich bin inzwischen auch mit dem entkernen und Nachisolieren meines FM2 fertig und baue jetzt Klappen und Türen ein. Bei eurem Tempo muss ich aber ranklotzen um mit euch Schritt zu halten….
Wo habt ihr den die Frischwasserbehälter besorgt? Sieht gut aus!
Gruß aus Stuttgart
Fabian
Hallo Fabian, schön von dir zu hören 🙂 Ja, die Türe kam gut in der Werkstatt an und wurde auch bereits eingebaut – passt perfekt! Danke nochmal.
Den Frischwassertank haben wir von der Firma „Kunststofftechnik Ditmar Leyh“ extra nach Maß anfertigen lassen.
Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Ausbau, falls du Fragen hast – melde dich einfach!
Liebe Grüße, Marina & Rico
Hallo
Tolle Planung, das wird bestimmt klasse!
Aber wenn es irgendwie geht, macht das Bett mind. 1,40m breit, eher noch mehr.
Ich habe im Moment ein 1,30m Bett im Kasten, ist echt grenzwertig zu zweit.
Das merkt man erst wenn man ein paar Nächte darin gepennt hat.
Vielen Dank für deinen Tipp und es freut uns, wenn dir unser Konzept gefällt! Aber das Bett ist fix – das machen wir so… Nachdem wir in unserem vorherigen Camper, einem IVECO TurboDaily 4×4, in dem unser Bett diagonal angelegt war (Kopfende ca. 1,20 m, Fußende ca. 1,05 m breit!!) bei weitem weniger Platz hatten, wird uns das neue Bett wie die reinste Spielwiese vorkommen 😉 In unserem Iveco haben wir 2 Jahre am Stück gelebt, als wir von 2015 bis 2017 die Panamericana von Nord nach Süd bereisten. Das ging auch sehr gut – trotz des wirklich kleinen Bettes. Wir wissen also worauf wir uns einlassen und sind sehr zuversichtlich, dass uns die 1,30 m schon bei weitem mehr Schlafkomfort bieten werden als wir ihn von vergangenen Reisen gewöhnt sind!! 🙂 Trotzdem danke fürs Mitdenken – prinzipiell würden wir natürlich auch sagen „Je größer das Bett – desto besser!“ – aber bei einem solchen Aufbau zählt eben jeder Milimeter! Liebe Grüße 🙂
Liebe Itchywheels
Spannend zu sehen wie Euer Projekt Form annimmt. Eure Pläne sehen echt toll aus. Wir sind schon sehr gespannt wann man Euch wo auf einer Strasse rollen sieht.
Hier noch ein Kommentar zum Thema Bett: Wir haben auf Schulterhöhe 1,40m und am Fussende 1,20m und wir haben schon zu dritt darin geschlafen 😉 Freut Euch auf eure Spielwiese 🙂
Liebe Grüsse aus Chile
Hey ihr Zwei! Schön von euch zu hören!! Wir sind auch gespannt und freuen uns sehr auf unser neues Projekt, vorallem auf den Tag, an dem wir den passenden Untersatz gefunden haben – sonst wird das mal garnichts mit dem „auf einer Straße rollen“ 🙂 🙂 🙂 … aber das wird schon! Wäre schön euch beide mal wieder zu sehen, wir hätten sicher ne ganze Menge zu quatschen. Wann kommt ihr denn zurück? Alles Liebe und grüßt das herrliche Südamerika von uns!! Marina & Rico